Cranio Sacrale Therapie


Keiner mahnt uns so gewissenhaft, für unser Wohl zu sorgen – wie der Schmerz.
Emanuel Wertheimer (1846 – 1916),
Philosoph und Aphoristik


Cranio Sacrale Therapie: Hilfe vom Kopf bis zum Kreuzbein

"Cranio" steht für "Schädel" (Cranium) und Sacral für "Kreuzbein" (Sacrum). Die Therapeutin steht oder sitzt hinter der Patientin oder dem Patienten. Durch sanfte Einwirkung auf den Kopf – das Cranium - werden über die Halswirbelsäule hinunter bis zum Kreuzbein – dem Sacrum - Blockaden in der Muskulatur, im Gewebe und in den Knochen gelöst.

Die Therapeutin kann Blockaden erspüren, lösen und dadurch Schmerzen lindern. Die Therapieform hat sich bei Kopfschmerzen und Migräne, bei eingeschränkten Funktionen der Muskeln, Gewebe und auch Organe bewährt. Einschränkungen in der Bewegung können gelockert werden. Das führt zu einer verbesserten Beweglichkeit und
damit zu einer Minderung des Schmerzes.


Nach der Behandlung wird ein Phänomen besonders häufig beschrieben: Obwohl die Craniosacrale Therapie eher passiv ist, setzt bei den Patientinnen und Patienten nach der Behandlung eine wohltuende Erschöpfung und Müdigkeit ein. Die Erklärung dafür ist, dass Selbstheilungskräfte aktiviert worden sind und das Entspannungssystem „angesprungen“ ist.

Kathi Tamkus: „Ist das Gleichgewicht gestört, entstehen Blockaden, die sich als Schmerz äußern. Meine Aufgabe ist es, diese Störungen zu ertasten, zu lösen und so Schmerzen zu lindern.“

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