Schröpfen: Kleine Gläser, große Wirkung
Das Verfahren ist seit Jahrtausenden bekannt, aber leider im Laufe der Zeit aus der Mode gekommen. Beim Schröpfen saugen sich kugelförmige Gefäße mit Hilfe von Unterdruck mit der Öffnung auf der Haut fest. Bevor die Schröpfgläser aufgesetzt werden, hat die Heilpraktikerin die Muskelverhärtungen mit den Fingern ertastet. Mit Schröpf-Gläsern und Glocken lassen sich Verspannungen lösen und Schmerzen lindern.
Das Naturheilverfahren wurde bereits vor 5000 Jahren von den Ärzten in Mesopotamien angewandt. Heute wird das Naturheilverfahren in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) vor allem in der „Reiz-Therapie“ angewandt.
Schöpfen hat sich bewährt bei Muskelverhärtungen (Myogelosen), Verspannungen, Durchblutungsstörungen, aber auch bei Stress, Müdigkeit, Nerven- und Kopfschmerzen sowie bei depressiven Verstimmungen und sogar bei Verdauungsstörungen. Vor allem bei Rücken- und Nackenschmerzen haben die Patientinnen und Patienten eine Schmerzlinderung erfahren. Wir verwenden in unserer Praxis Schröpfköpfe aus Silikon.
Die Behandlung wird als wohltuend empfunden.
Cornelia Stamm: „Wenn sich Muskelverspannungen lösen, wird sofort eine Schmerzlinderung empfunden.“